DIE ZEIT NACH CORONA STEHT IM MITTELPUNKT DER ADVENTSKAMPAGNE 2020 DER PROTESTANTISCHEN SOLIDARITÄT

Jede Spende gibt Hoffnung und hilft.

Jedes Jahr macht Protestantische Solidarität eine Kampagne in der Adventszeit. Protestantische Solidarität bittet um finanzielle Unterstützung zum Jahresende. Sie können auch mehr über die unterstützten Projekte erfahren, indem sie einen Besuch bei der Protestantischen Solidarität beantragen. Insgesamt werden in 4 Ländern – in Burundi, Kongo, Guinea und Ruanda – 7 Verbände regelmäβig in den Bereichen ländliche Entwicklung, Gesundheitsversorgung und Unterstützung von Projekten für gefährdete Bevölkerungsgruppen unterstützt.

 (2 Kor. 9 : 7) Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende! BE37 0680 6690 1028, Mitteilung “Covid 19”.

Das Thema der 2020-Kampagne lautet “die Zukunft nach Corona?“ Die Pandemie hat sowohl in Afrika als auch im Rest der Welt große Auswirkungen.

 

Die Covid19-Pandemie kommt in vielen Ländern Afrikas zu dem ungünstigsten Zeitpunkt – es gibt bereits Überschwemmungen und das Klima verschlechtert sich zunehmend.

 

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung Afrikas lebt von der Landwirtschaft. Die Landwirtschaft ist unverzichtbar. Leider müssen wir feststellen, dass die Pandemie die Verwundbarkeit kleiner landwirtschaftlicher Betriebe erhöht und ihre Existenzgrundlage zerstört hat. Die Armen und Schwächsten sind am stärksten betroffen.

 

Die Kleinbauern, die Marktverkäufer, die Frauen und die jungen Menschen, die direkt von ihrem landwirtschaftlichen Einkommen leben sind stark betroffen. Hunger und schlechte Ernährung machen diese Menschen anfälliger und erhöhen das Risiko, nicht nur an Covid19 mit schwerwiegenden Folgen zu erkranken, sondern auch an anderen Krankheiten, die ebenfalls die Zahl der Bauern verringern, die arbeiten können.

 

Angemessene Ernährungs- und Hygienemaßnahmen sind daher unerlässlich, um eine Katastrophe in den Ländern unserer Partner zu verhindern. Aber Nahrungsmittel- und Hygienemaßnahmen sind nicht der einzige Schlüssel zur Eindämmung einer Katastrophe.

 

Wir müssen auch auf ein gut funktionierendes Gesundheitssystem, auf Desinfektionsmittel, auf Mundmasken und auf Aufklärungskampagnen zählen können.

 

Unsere Partner vor Ort kümmern sich um schwangere Frauen, vergewaltigte Frauen, Frauen, die von HIV/AIDS und Tuberkulose betroffen sind. Die kümmern sich aber auch um Kinder, die von Unterernährung betroffen sind, die geimpft werden müssen und Kinder, die zur Schule gehen müssen, denn sie sind die Zukunft des Landes und der Kirche.

 

Die von der Protestantischen Solidarität initiierten Projekte zielen darauf ab, in den Bereichen Ernährung und Hygiene, Gesundheitsversorgung und Wasserversorgung noch proaktiver zu sein.

 

Indem wir solidarisch sind mit unseren Partnern, können wir die Lage der gefährdeten Menschen sichern.

Die Zeit nach dem Coronavirus wird für Afrika aufgrund der Nahrungsmittelknappheit, der Unterernährung und der Armut, eine Tragödie sein. Daher besteht ein dringender Bedarf an nachhaltigen Ernährungssystemen, um die zu erwartenden Katastrophen, wie Unterernährung und Armut zu lindern. Solidarität ist lebenswichtig!

Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang, denn Gott liebt einen fröhlichen Geber.

 

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